Sind Sie der Rauminstallation SPIELRAUM für eine Ausstellung interessiert, sprechen Sie mich an: Bettina Lohaus
Existenzzone und Komfortzone, zwei Begriffe, die den jeweiligen Spielraum bezeichnen, innerhalb dem ein Mensch existieren, bzw. sich mehr oder weniger bequem einrichten kann. Was geschieht, wenn ein Mensch seinen Spielraum zulasten eines anderen erweitert?
Ein Massenphänomen, gesellschaftlich akzeptiert – solange die Deutungshoheit bei den Mächtigeren liegt?
In der Raum- und Audioinstallation macht die Künstlerin den Spielraum von Existenz- und Komfortzone und dessen Grenzen erfahrbar.
Planungsskizze
Stellwände, mit schwarzem Theatermolton bespannt, schaffen einen dunklen Gang im Raum, durch den der Rezipient mittels bewegungsgesteuertem Licht jeweils zum nächsten Objekt (rote Markierung) geführt wird. Die Wellenlinie kennzeichnet den Ausgang, der durch einen Vorhang verdeckt wird.
Doch was für den Fötus gilt (seine Menschenrechte werden ihm gänzlich entzogen), gilt abgeschwächt auch für viele andere Menschengruppen. Ob es nun die Näherin in Bangladesh ist, oder die Ausgestoßenen unserer Gesellschaft (z.B. Arme und Bildungsferne). Weil sie sich nicht behaupten können, werden sie ihrer Rechte beraubt.
Als letztes stößt der Rezipient der Rauminstallation auf eine Videoinstallation, die im folgenden zu sehen ist: